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Woche 12 zur Reihe um das Schreiben

Zur neuen Reihe zu jedem Mittwoch auf Facebook Anna Hardti geht es in Woche 12 um das Thema von Schreiblieblingsplätzen und wo man besser schreiben kann. Sicher kann man sich am besten an seinem eigenen Schreibtisch austoben. Doch auch ein hübsches Plätzchen im Café sorgt ebenso für volle Seiten im Roman. Und du? Romantisch oder hardcore frierend auf einer der zahreichen kalten Parkbänke der Stadt oder Dorfgemeinde? Sexy Lover sucht das Mädchen! Writing, Love and …

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Heute ist Mittwoch. Und das bedeutet, es sind nur zwei Tage bis zum Wochenende! Kommt dir bekannt vor? Gut … denn heute ist schon Woche 12 hier der neuen Reihe! Es geht jetzt ums Schreiben!

Woche 12: Da geht es heute um das Thema von Schreibplatzlieblinge und wo schreibt es sich besser? Jeder Mensch ist anders. So auch Autor*innen! Jeder hat seinen Lieblingsplatz, um kreativ zu werden. Die einen lieben es, egal welche Jahreszeit, sich in ein Café zu setzen, um zu arbeiten. Joanne K. Rowling ist da ein berühmtes Beispiel. Fast jeder kennt ihren Harry Potter. Andere wiederum brauchen ihren festen Stuhl im Büro, um vielleicht Arbeit und Privat strikt zu trennen. Meistens auch nur zu festen Zeiten. Oder viele Schriftsteller schreiben gern im Homeoffice, weil es praktisch ist. Man hat alles beieinander, um sofort zu starten. Manch jemand geht auch in die Bibliothek und nutzt dort die kostenlosen Arbeitsplätze und kann auch sofort noch gleich die Recherche erledigen. Eigentlich braucht es nur einen guten Stift, Papier, um das erste Buch oder den ersten Text aufzuschreiben. Doch in der heutigen Zeit, braucht man mehr, wie in den anderen Beiträgen vorher schon benannt. Alles ist nur angerissen. Deswegen lautet die fulminante Frage zum Roman: Kann der Herr Millionär wirklich seine Traumfrau finden? Oder wird er ewig sie suchen müssen? Du hast mit Sicherheit bereits deinen Schreibplatzliebling gefunden! 📕

–> Warum brauche ich Raum, um mich kreativ entfalten zu können? Mir die richtigen Ideen kommen. Wäre es besser, mich von den interessanten Gespächen der Leute rings um mich herum im Café beeinflussen zu lassen? Oder stört mich das? Doch wenn ich mir den älteren Herren in seinem schlottrigen Lodenmantel ansehe, der gerade in er langen Schlange nach einem wohltuenden Kaffee ansteht? Seine Erscheinung sieht eher ärmlich aus: So kommt mir die Idee, ihn mir als Obdachlosen in meinen Roman als Figur vorzustellen? Oder lasse ich ihn als wohlhabenden Firmenintriganten agieren? Ja, und die junge hübsche Frau neben ihm? Schnippische Ehefrau oder reiches Töchterchen? Da kommen vielleicht einem die grandiosesten Einfälle und der Roman flutscht einem über die Feder, also oder auch Tastatur und Zack, ist der Roman fertig. Also, wer mag?
–> Wer liebt es lieber in Ruhe seinen Text zu schreiben. Wer braucht absolute Stille zum Arbeiten? Der sichert sich vielleicht einen freien Schreibplatz in einer der zahlreichen Bibliotheken. In den größeren Städten sind sie meistens zu finden, oder auch in kleineren Orten ebenfalls. Dort kann man auch sofort nebenher wichtige Recherchearbeiten mit erledigen oder sich ein paar Seiten Fachwissen generell noch aneignen. So kommt man mit den anderen Besuchern der Bibliothek in Gespräch? Findet man auch vielleicht auch andere Autoren mit gleichen Interessen oder Fachwissen, um sich mit ihnen fachspezifisch austauschen. Welche Recherchemöglichkeiten kann man vor Ort sofort nutzen? Die Welt der Bücher (auch Filme) gleich nebenan! My style, my love!
–> Warum wollen einige Autor*innen wirklich nur in ihrem eigenen Büro arbeiten? Das ist sicherlich Geschmacksache und auch jeder der Autor*innen kann sich auch kein eigenes Büro vielleicht leisten oder wollen es nicht. Doch manchmal macht es Sinn, sich abzuschirmen. So bleibt die Arbeit am Arbeitsplatz und trägt sie nicht nach Hause. Wer will schon den Mörder von Christiana M. Booder in seinem Wohnzimmer mit bluttriefenden Messer stehen sehen? Denn ein Schriftsteller braucht ja auch eine Pause und muss nicht 24/7 direkt seinen Stift zücken. Doch leider kommen einem sowieso zu den unmöglichsten Zeiten die besten Ideen. Also liegt Stift und Papier oder Laptop immer parat! Let´s go, ready!
–> Warum probiert man nicht verschiedene Möglichkeiten, um auch wirklich für sich einen guten Schreibplatzliebling zu finden? Und man könnte auch diese Thematik noch vertiefen! Was ist dein Schreibplatzliebling auf dem Schreibtisch? Nur dein heißgeliebter Laptop oder doch auch deine absolute Kaffee(Tee)-Arbeits-Tasse, die dich in deiner Fantasie immer wieder beflügelt? Oder hast du auch andere Dinge noch darauf stehen, die für dich und deinem kreativen Prozess wichtig sind? Nichts ist schöner, als ein paar Dinge um sich herum zu wissen, die einen stark machen. Lasse das Schreiben beginnen! 📔

Wenn man es genau nimmt, findet früher oder später jeder der Autor*innen seinen Weg, um kreativ an seinem Schreibtisch zu werden. Da kann auch schon der Küchentisch zum High-End-Schreibplatzliebling werden, wenn gerade keine Bibliothek in der Nähe ist. Das Café gerade zu teuer für eine schöne Latte oder auch ein eigenes Büro im Moment unvorstellbar ist. Doch alle diese Dinge sollten keinen daran hindern seine Ideen aufs Papier zu bringen oder später dann in seinen Rechner zu übertragen. Eines sei allerdings sicher: Die schönsten Geschichten entstehen im Kopf! Nur um sie niederzuschreiben, bedarf es lediglich einen wirklich schönen Schreibplatzliebling. Da genügt bei einem lauen Sommertag auch nur die gemütliche Parkbank, hinter der die Vögel inspirierend zwitschern und der ältere Herr nicht im alten Lodenmantel vor einem spaziert, sondern in seinem legeren T-Shirt vor einem steht. Und ohne der jungen hübschen Frau neben sich ist. Doch, da kommt sie ihm lachend in die Arme gelaufen und man kann überlegen, ob sie nicht auch eine heimliche Affäre sein kann und sie eine Konflikt in der Story verursacht. Ursache und Wirkung ist ja Bestandteil als Prämisse, damit es Geschichten überhaupt gibt. Wann hast du das letzte Mal ein tolles Buch gelesen? Oder gar geschrieben?
< Raum braucht jeder der Autor*innen, die auch guten Text produzieren wollen, allein schon die Atmosphäre eines Cafés kann ziemlich reizvoll sein, es ist gut zu beobachten, wie sich Menschen oder auch andere Lebewesen bewegen, um sie sich in ihrer Art und Bewegung, Statur und aller Modalitäten für eine Figur vorzustellen, merke: jedes Lebewesen (hier Hund ->Hauptfigur oder Platzhalter) kann und darf eine Figur in der Story einnehmen, und die junge Dame kann so viele Positionen (Ehefrau, Tochter, Affäre) in der Story besetzen, so dass die Geschichte wie von ganz allein sich schreiben lässt 😉
< in Ruhe in einer der zahlreichen Bibliotheken zu schreiben ist sicherlich nicht nur intellektuellen Personen vorbehalten, so halten auch einige Autor*innen sich diese Möglichkeit offen, dann sogar zeitgleich noch die Recherche mit einzubeziehen, ganz schnell kommt man so auch ins Gespräch, das wird was!
< am allerbesten lässt es sich ja im Büro arbeiten, sofern man eines hat, die Arbeit bleibt dort und man hat weder einer der Figuren als auch den gefährlichen Schurken in der Nähe, doch das geht auch ganz leicht mit Homeoffice umzusetzen, vielleicht nicht die optimalste Lösung, aber man kann die Geschichte auch mal nur am Schreibtisch lassen, Happy End oder Mordserie?
< jeder hat seine Schreibplatzliebling schon gefunden oder wird ihn im Laufe der Zeit finden, dann brauch man nur einen guten Kaffee oder Tee, etwas Nervennahrung, das Foto der Familie und auch vielleicht das Cover des neuen Romans und schon kann man ordentlichen Text produzieren – manchmal reicht wirklich nur die harte Parkbank aus!

Ich freue mich gespannt auf eure Meinungen und beantworte sie natürlich sehr gern. Diskutiere einfach hier mit! 👄🖤🔥

So also, see you later, Baby! 😘
Bis in einer Woche dann …


Wieso braucht so jeder der Autor*innen einen Schreibplatzliebling? Natürlich, damit sich der Schriftsteller auch wohler fühlt und ordentlichen Text auf das Papier bringt. So beinahe sogar die High-End-Story produziert, die dann in den Bestsellerlisten landet. Es darf gern so der Fensterplatz im Café sein oder ein anderer Platz in einem der zahlreichen Möglichkeiten zwischen Imbiss und Edelrestaurant. Man kann dazu viele Örtlichkeiten beleuchten, um den idealen Schreibplatzliebling für sich zu finden. So kann es dann auch ordentlich zur Sache gehen, Liebling! Dann rutscht der Text im Flow des Seines sofort in einem durch und es entsteht im Handumdrehen eine tolle Geschichte. Wie kommt ein Mann in seinem Lodenmantel in den Roman? Er war mal Gast in einem Café, in dem der Autor eben auch sich aufhielt und gerade in diesem Augenblick sein Buch schrieb. Der ältereLodenmantelmann mit seiner jungen Begleitung war in diesem Moment seine Muse. Aus ihnen wurde dann der superscharfe Millionär mit seiner jungen Ehefrau, die weiß, das er noch ein andere Liebschaft am Laufen hat. Das ist nur eine Möglichkeit von vielen, um auf interessante Ideen zu stoßen. Dafür muss es nicht nur ein Café sein. Vielleicht inspiriert auch die Ruhe und geistreiche Stille einer Bibliothek zu einer wahnsinnig aufregenden Story? Weil er eben genau die Recherche dort betrieben hat und gleichzeitig ein anderes Medium fand, was ihm zu einem Geistesblitz (hier Muse) verholf. Hurray, eventuell wurde gerade totale Weltliteratur geboren! Welche der Autor*innen hätte das nicht gern. Also sucht man sich eben den geeigneten Schreibplatzliebling. Und wenn es nur der eigene Wohnzimmertisch ist, nebenan die Kinder abends schlafen und man immer noch die Muse hat, drei Seiten zu schreiben, um seinen Roman dann niederzuschreiben. Vielleicht steht die Lieblingstasse daneben, ein paar Stückchen Schoklade oder Nüsse für ein entpanntes Schreiben ebnso. Spannend oder nicht, auf jeden Fall findet jeder Mensch so seinen eigenen Raum, um interessante und gute Stories zu verfassen.

Tatsächlich ist es schwierig, auch den eigenen Freiraum zu finden, in dem man ungestört schreiben kann. Manchmal funktioniert die Taktik im Café zu schreiben auch nicht. Einfach, weil auch man sich duchaus gut ablenken lassen kann und das Blatt dann weiß bleibt. Doch das will ich nicht. Aber ich nutze alle Möglichkeiten, um auch den Text auf das Papier zu bekommen. Gern wechsele ich zwischen der Café-Taktik oder auch Bibliothek. Ich habe das Glück, eine in meiner Nähe zu wissen, was anderen Autor*innen möglicherweise leider nicht gegeben ist. Doch auch dann findet man eine gute Lösung wahrscheinlich. Im Sommer bietet es sich ja quasi an, auch mal den Schreibtisch nach draußen zu verlegen. Wohlgemerkt, wer dazu in der Lage ist. Einige Autor*innen mögen das nicht. Zurecht, jeder hat seine eigene Strategie, um eine erfolgreiche Geschichte zu schreiben. Doch es ist schön, wenn man alle Möglichkeiten tatächlich nutzen kann, was ich tue. Das Leben hat nicht nur eine Seite der Medaille, die zweite Seite hat auch eine Menge zu erzählen. Es lohnt sich, auch mal einen anderen Schreibplatzliebling zu nutzen, um seinen Flow zu haben. Gern schaue ich auch mal über den Tellerrand, um vielleicht gerade in diesem Augenblick das wichtigste Schlüsselelement zu finden, was der Story den richtigen Kick gibt, um dann auf der wichtigen Bestsellerliste zu stehen. So werden bilderreiche Stories geschrieben.

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