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Woche 9 zur Reihe um das Schreiben

Zur neuen Reihe zu jedem Mittwoch auf Facebook Anna Hardti geht es in Woche 9 um das Thema von Schreibjahreszeiten und in welcher Jahreszeit du am besten schreiben kannst! Eher mehr den tollen Liebesroman im Blütenmeer der wärmeren Saison oder den sexy Thriller mit gefährlichen Antagonisten zur kälteren Jahreszeit im stürmischen Herbst oder frostigen Winter? Writing, Love and …

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Heute ist Mittwoch. Und das bedeutet, es sind nur zwei Tage bis zum Wochenende! Kommt dir bekannt vor? Gut … denn heute ist schon Woche 9 hier der neuen Reihe! Es geht jetzt ums Schreiben!

Woche 9: Da geht es heute um das Thema von Schreibjahreszeiten und zu welcher Jahreszeit kannst du am besten schreiben? Ist es eher im frisch erblühenden Frühling und du lässt dich von den immer wärmer werden Tagen und duftenden Pflanzen und Gräser inspirieren? Oder lieber den Sommer am See, am Meer oder in den Bergen genießen und den Block oder den Laptop schnell herausgeholt, um ein paar Seiten zu schreiben. Bist du Herbst oder der Wintertyp, der dann lieber sich zu Hause in eine Ecke kuschelt und das nasse Wetter oder das stürmische Wetter aus dem Fenster heraus beobachtet? Dann die Schneeflocke vielleicht nicht nur zum lieblich anschauen nimmt, sondern gar mi dieser Methode einen Plot damit baut? Es ist ja ganz egal, solange die Buchstaben auf das Papier wandern und die Seiten sich zu einer spannenden Geschichte formen. Every day! 📕

–> Was löst das aufkommende Frühjahr mit seinen sprießenden Blumen und Blüten, den wieder geöffneten Cafés draußen bei dir aus? Kommst du dann in eine Schreibwut, also einem absoluten Super-Flow und dein Roman schreibt sich wie von selbst? Und was für Themen bewegen dich dann? Eher auch die Liebesromanschiene mit heißen Küssen oder der harte Thriller mit den bösen Schurken? Auf jeden Fall wirkt ein aufwachender Frühling Wunder!
–> Wo kannst du im Sommer deine Gedanken besser fließen lassen? Am Badesee mit Familie und Freunden beim anschließenden Picknick? Kommen dann Ideen in deinen Kopf? Im Urlaub an der Playa mit einem kühlen Cocktail, der dich dann über die Tastatur fliegen lässt? Oder macht dich sogar eine der heißen Damen am Strand so an, dass du deine Erotikszene ganz schnell auf deine Seiten schreibst, um sie dann am Abend zu treffen? Oder eben einer der Posertypen! Sommer satt oder wie übersteht man den heißen Sommer.
–> Warum ist der Herbst ein Monat, den Autor*innen lieben, weil sie dann in ihrer Welt ohne Rast und Ruhe schreiben können? Im goldenen Oktober dann schon für das nächste Frühjahr schreiben. Quasi im absoluten Vorlauf sind, um ihre heißen Stories dann auch über Verlag oder im Selfpublishing zu veröffentlichen? Good time, good book!
–> Wie schafft der Winter es, neben den anderen Monaten gut dazustehen, die Ideen fließen zu lassen, ohne das die Weihnachtsgans darunter leiden muss? Kommen einem da eher die fantastischen Stories in den Sinn oder die für die Jahreszeit typischen sinnlichen Themen. Mit Sex, Erotik und einem Hauch Spannung und totaler Liebe eine Geschichte stricken. Neben heißem Tee, Kakao, Glühwein und Weihnachtskeksen. Oh, Tannenbaum, wie bist du wunderschön. 📔

Jeder der vier Jahreszeiten hat ihren eigenen Reiz, der jeden Autor auf irgendeine Weise anspricht. Doch jeder hat auch seine Vorstellung, wie er wann zu welcher Zeit nutzt, um seine Texte auf Papier oder auf die Tastatur zu bringen. Nicht immer ist der Frühling inspirierend, wenn er fast verregnet ist. Aber auch da hat diese Jahreszeit trotzdem eine Aussage, die dann vielleicht zu einer vorher nicht da gewesenen Idee anregt. So wie der frostige Winter auch die Schneeflocken vom verhangenem Himmel herab tanzen lässt. Sie sich auf das Fensterbrett setzen und man sehen kann, wie sie langsam Stück für Stück wieder schmelzen, um dann wieder als Wassertropfen in die erkaltete Luft aufzusteigen. Die dann ein paar Wochen später, das wärmende Frühjahr kommen lassen. Die Leute sich dann noch etwas später bei heißen sommerlichen Temperaturen von der prallen Sonne verwöhnen lassen können. This is happy writing! Show don´t tell …
< so ein wärmender Frühlingtag punktet ganz einfach mit seinen angenehmen und anregenden Düften, die auch in den Cafés spürbar sind, dann macht es einfach Spaß, die Zeilen zu füllen, manchmal fühlt es sich wie ein toller Flow an, aus dem man so schnell nicht wieder herauskommt, also durchaus auch ein Super-Flow, natürlich bleibt man in seinem Genre, aber es regt an, etwas anderes zu probieren, kurzweilige Liebe sucht heißen Lover!
< eigentlich ist egal, wo man am besten im Sommer seine leeren weißen Blätter füllen kann, mal auch mit Familie und Picknick mit selbstgemachten Salat oder auch mit einem genussvollen Drink unter einem wohltuenden Sonnenschirm, auch andere Menschen bei ihren Aktionen zu sehen, törnt einen ja auch zum Schreiben an, so unterschiedlich die Personen eben sind, jede Romanfigur gleicht ja auch nicht der anderen, also auch halbnackte Strandtusse mit wippendem Busen und gelenkiger Yogaclown am Badesee, gemeinsam mit dem coolen Poser
< gerade der Herbst eignet sich für Schreiber ganz besonders, um auf Hochtouren zu kommen, denn dann hat man Zeit, das Jahr schon einmal Revue passieren zu lassen, um das man dann auch diese Gedanken in den beinahe fertigen Roman einfließen lassen kann, der dann spätestens im Frühjahr erscheinen soll, Verlag oder Selfpublishing
< die kalte Jahreszeit eignet sich voll für eine tolle Weihnachtsgeschichte, die man dann am Kaminfeuer lesen kann, doch die sollte bereits im Frühjahrsprogramm geschrieben werden, man sieht also, die Weihnachtsgans wird definitiv nicht drunter leiden müssen und keiner wird in der Weihnachtszeit je zu kurz kommen, nur weil man unbedingt noch den angefangenen Sommerroman im alten Jahr schnell noch fertig schreiben möchte, es darf auch gern der Januar oder Februar sein, für den kommenden Winter. Let is snow.

Ich freue mich gespannt auf eure Meinungen und beantworte sie natürlich sehr gern. Diskutiere einfach hier mit! 👄🖤🔥

So also, see you later, Baby! 😘
Bis in einer Woche dann …

Wieso lohnt es nicht auch einmal, sich über die verschiedenen Jahreszeiten einen Kopf zu machen, ob sie in ihren verschiedenen Stadien beim Schreiben sich erfolgsversprechend auswirken? Ja und nein, aber auch da scheiden sich die jämmerlich bekannten Geister daran. Denn es ist ja auch ein Unterschied, ob man sich im warmen Sommer ins Café setzen kann, um auch die wichtigen Worte auf das Papier zu zaubern. Oder man ist eher der Bürohengst und Schreibtischschreiber. Doch im Allgemeinen tut das keinen Abbruch. Gut tut es alle Mal, wenn man nicht nur drinnen die Feder schwingt. Nun denn, es ist wie es ist: am meisten macht es Spaß, wenn man seine kreative Ader nicht nur am Schreibtisch austoben lässt. Da wirkt ein gemütlicher Spaziergang (geht auch mit schnellen Schritt) oder auch ein kleines Joggertraining wahre Wunder, um den Kopf wieder klar zu bekommen. Dann wieder ab ins Büro oder ins Home Office, mit dem Lunchsalat geht aber auch der Park bei über dreißig Grad Hitze ganz toll. Schreiben kann man dann herrlich auch am Wasser und schleckt ein Eis noch dazu. Im Herbst oder Winter gibt es jede Menge Tee und Glühwein, das der Stift und die Tastatur sich vor lauter Schreiben nicht mehr retten kann und auch der Drucker eine Menge zu tun bekommt. Es ist wie es ist, jede Jahreszeit hat seinen eigenen Reiz. Denn im Frühling wacht alles auf, im Sommer genießt man auch mal mehr schreibfreie Zeit, bei arg heißen Temperaturen und im Herbst freut man sich über den aufwärmdenen Cappucino im In-Café und im eiskalten frostigen Winter schmeckt der süße heiße Kakao drei Mal leckerer als im brütendheißen Sommer. Alle Figuren schaffen es also auch unbedingt jahreszeitunabhänig an ihre, vom Autor, geschaffenen Orten, um dann mit ihrem angedichteten Regiebüchern in die Geschichte zu springen, damit ein spannendes Werk entstehen kann. Show don’t tell. Zeige die Story.

Da ist aber auch jeder ein bisschen anders gestrickt und jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Methoden, sich den klaren Kopf zu bewahren. So ist gegen einen ganzen Tag im Büro gar nichts einzuwenden, wenn es draußen stürmt und bitterkalt ist. Sonst wäre wohl die Harry-Potter-Story nie entstanden, wenn Joanne K. Rowling sich nicht ins Café gesetzt hätte, um bekannter Weise der kalten Wohnung zu entfliehen. Es geht ja aber auch, wie schon erwähnt, im heiß ersehnten Frühling die simple Parkbank, und das Laptop oder der Block und Stift auf die Knie oder sich nebendran gelegt. Und schon fliegen die Finger über das Papier und die Tasten. Also ich selbst schreibe generell ganz gerne überall. Am liebsten im Sommer gern auch im Café. Oder auch eben im Park. Vor allem das Korrekturlesen macht bei eher wärmeren Wetter mehr draußen Spaß, als drinnen. Doch nicht jeder ist für das Schreiben außerhalb des Büros gemacht. Und so haben eben Schreiber*innen die eigenen Regeln, um ganz tolle Stories zu bauen, die dann die Leser auch begeistern und sie genau dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Also egal wo, Hauptsache die Story wird fleißig geschrieben und das Werk wird fertig.

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