Du betrachtest gerade Woche 7 zur Reihe um das Schreiben

Woche 7 zur Reihe um das Schreiben

Zur neuen Reihe zu jedem Mittwoch auf Facebook Anna Hardti geht es in Woche 7 um das Thema von deinen Lieblingsszenen und warum hat ausgerechnte diese Szene es in deine Kopf geschafft, das du sie nicht vergessen kannst? Romantisch oder mörderisch? Writing, Love and …

📚📖📚📖📚📖📚📖🖊📕
Heute ist Mittwoch. Und das bedeutet, es sind nur zwei Tage bis zum Wochenende! Kommt dir bekannt vor? Gut … denn heute ist schon Woche 7 hier der neuen Reihe! Es geht jetzt ums Schreiben!

Woche 7: Da geht es heute um das Thema von deiner Lieblingsszene aus Buch oder Film. Im besten Fall von beiden, wenn das Buch verfilmt worden ist. Oder umgekehrt. Hast du eine bestimmte, die dir immer wieder in den Kopf schießt. Ist es eine romantische Liebesszene mit wilden Küssen oder blutrünstiges Verfolgen aus einem spannenden Thriller oder Krimi. Oder auch aus der Phantasie? Es gibt ja sehr viele Bücher und Filme, aus denen man mit Sicherheit, die eine oder andere Lieblingsszene hat. Gut umgesetzt ist z. B. die Harry-Potter-Reihe von Joanne K. Rowling. Wenn man die Bücher gelesen hat, ist man sofort im Film drin. Das ist quasi der Idealfall. Die meisten Leute kenne Harry Potter. „Frühstück bei Tiffany?“ wird heute aber auch nicht besprochen. Heute wird eine Szene aus dem Buch „Fifty Shades of Grey“, Band Geheimes Verlangen“ von E L James kurz beleuchtet.📕

–> Was stellt man sich unter einer Szene vor? Wie kann sie anfangen und wie wird sie als Ganzes gestaltet? Darf sie als Rückblende geschrieben sein oder nur in der Gegenwart? Was ist mit dem Dialog? Ist er schon eine Szene? Wie lang darf sie sein? Szenen sind Aktion und Reaktion. Geschrieben aus der Figurenperspektive. Jede Szene hat eine Prämisse.
–> Wieviel Dramatik oder Humor muss eine Szene mitbringen, damit der Leser begeistert ist und ausgerechnet dann diese im Kopf behält. Ist es eher eine absolute Romance-Story-Szene? Oder sind es eher die blutigen Krimiszene mit Mord und Todschlag. Oder in welcher gebauten Welt spielt sie?
–> Warum ausgerechnet eine Szene aus „Fifty Shades of Grey“? Das Thema ist doch durch? Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen BDSM und natürlich Hausfrauensex. Weshalb diese Buchserie ja auch ein Beststeller ist. Es ist kein alltägliches Thema gewesen. Es werden einige Tabus aufgebrochen. Es ist eine Mischung aus Liebesroman und sexistischen Chauvinismus. Ziemlich prickelnd heiß und sexy, wer so sonst mit dieser Thematik nicht in Berührung gekommen ist. Es ist ja ein Buch aus dem Genre Dark Romance.
–> Wieso nicht ein kleines Szenen-1×1? Das anhand der Szene aus der Bestseller-Serie? Hier kommt es. mancher Autor sieht sich dann auch wieder. Dazu gehört, das man auch genau die Szenen unterteilt. Durchaus kann es gern eine größere Szene sein, wie hier in diesem Fall und die wird dann in viele kleine Szenen gesplittet. So entsteht das gesamte Setting mit allem, was dazu gehört. Figuren, Gegenstände und Schauplätze. I love you! Oder ich liebe dich!📔

Irgendeine Szene? Na, ja. Also es gibt schon einige mehr Szenen, die man sofort mit dem Titel und den Figuren oder Schauspielern verbindet. Mit dem Hauptthema, als der Prämisse des Buches oder Filmes. Deshalb ist es auch ein spannendes Thema, denn jeder hat seinen eigenen Geschmack und Vorlieben. Darum ist es so. So ist es auch beim Schreiben, jeder Autor weiß das. Dafür gibt es das Szenen1x1. Szenen sind kein Hexenwerk, aber sie sind nicht immer leicht zu schreiben, damit es eine Lieblingsszene für den Leser oder Zuschauer wird.
< eine Szene ist eine in der Reihe angelegte Abhandlung einer Geschichte, sie kann als Handlung direkt aus dem Alltag geschehen oder sofort als actionreiche Verfolgungsjagd, jede Rückblende ist ebenfalls eine Szene und darf durchaus mal am Anfang stehen, Sowohl im Präsens als auch in der Vergangenheitsform werden die meisten Stories geschrieben, natürlich ist Dialog ebenfalls eine Szene, manchmal mit Vorspiel und manchmal mit Nachspiel, eine Szene kann auch nur aus einem einzigen Wort bestehen
< es kommt immer darauf an, wo und wann die Szene spielt. an Dramaturgie ist es wichtig, das eine gewisse Spannung immer zu spüren ist, das gilt für alle Genres, nur so zieht man die Leute in die Geschichte hinein, tja, beim Humor darf es albern, olle Kamelen oder ernsthaft auch der schwarze Slapstick-Humor sein, die die Szene dann ausmacht und alle zum Lachen bringen, und wenn das Liebespärchen sich zum ersten Kuss verabreden, dann wollen sie es nicht unbedingt neben einer dreckigen Mülltonne tun, was einem Kuss allerdings keinen Abbruch täte, aber Romantik ist Romantik
< hier geht es um eine Szene fast am Ende des Bandes, als Christian Grey Anastasia bittet, in seinem Spielzimmer in der hintersten Ecke sich auf die rote Bank zu legen, das allein ist schon ziemlich abgründig, man weiß, das er ihr diesmal Schmerzen zufügen will, abseits im Raum (Prämisse: es ist anders wie sonst), danach schlägt er sie mit seiner langen Peitsche sechs Mal und sie muss jeden Schlag mitzählen, das ist für die Protagonistin Ana Steele eine totale Erniedrigung, was der Leser und auch im Film wird es vermittelt, voll mitfühlt, also ist schon der Schauplatz außergewöhnlich spannend, man weiß, diese Szene erlebt man nicht in jeden Buch, so auch die Peitsche als Waffe gegen Anastasia und die Frage: ob das wirklich Liebe ist, wenn man es zeigt, wie abgefuckt er ist und in wieviel Facetten, es ist eine Schluss- und Überleitungsszene zum nächsten Band, weshalb diese Szene nochmal später aufgegriffen wird, also Spannung pur und theoretisch kein Hausfrauensex sondern schwarze Romantik
< oben wurde die Gesamtszene kurz angeteasert: Szenenanfang: Öffnung des Spielzimmers, hier wird die Neugierde mit einem Rundblick durch den Raum geweckt, anschließend bittet Christian sie hinein und Ana muss nach vorn gerichtet, sich auf die rote Bank legen, sie sieht nicht was passiert, Szenenende: Christian schlägt sie sechs Mal mit seiner Peitsche, er lässt sie die Schmerzen richtig spüren, ob er es getan hätte, wenn er sie hätte anschauen müssen, das weiß nur der Erzähler, doch die Prämisse der Szene ist, das Ana erfahren soll, wie abgefuckt er wirklich ist und ob sie danach jemals wieder etwas mit ihm zu tun haben will, das wird im Film dann auch mit der entsprechenden Musik unterlegt, es ist also alles da für diese spannende Szene: Prota- und Antagonist, geheimnisvoller Schauplatz, der Dialog und auch der innere Monolog sind wichtig, gewisse Utensilien, hier BDSM-Sextoys als Waffen sind wichtige Instrumente zum Spannungsaufbau, so ungefähr setzt sich eine Szene zusammen

Ich freue mich gespannt auf eure Meinungen und beantworte sie natürlich sehr gern. Diskutiere einfach hier mit! 👄🖤🔥

So also, see you later, Baby! 😘
Bis in einer Woche dann …

Warum ist eine Lieblingsszene eine unbedingte Lieblingsszene, die sich so in den Köpfen der Leser oder Zuschauer aus Buch und Film sich manifestiert hat?. Sie bringt auf jeden Fall die nötige Spannung, absolut interessante Figuren und außergwöhnliche Schauplätze mit. Sie sollte außerdem immer, auch bei humorvollen Szenen, egal welches Genre, die gewisse Dramturgie mitbringen. Die bsteht in der Regel aus z.B. ein superwichtiges Geheimnis, welches niemand erfahren darf oder ein plötzliches Ereignis, was die Kehrtwende der Story herbeiführt. Die Handlung soll lebendig in den Szenen gestaltet werden. Dafür muss auch immer eine Prämisse für jede Szene festgelegt werden, damit man weiß, was die Szene bedeutet. Die den Handlungsverlauf vorantreibt. So agiert meistens die erste Szene in Aktion, worauf dann die nächste Szene auf Reaktion basiert. Das kann im Hauptplot oder auch im Nebenplot passieren. Wenn der Plot Figurengeführt geschrieben ist, dann baut sich die Szene aus der Perspektive der Figur auf. So wie bei der Weltbestseller-Reihe Harry Potter von Joanne K. Rowling. Oder „Fifty Shades of Grey“ von der Bestsellerautoin E L James. So hat jede Szene eine Anfang, die die Leser oder auch den Zuschauer mitten in die Geschichte hinein zieht. Das darf auch so gar manchmal nur ein oder zwei Worte sein. Szene: Es stürmt mächtig! Selbst das wäre eine Szene. Es ist eine Beschreibung der Umgebung. Das Happy End des schöneen romantischen Liebesromanes ist keine eigene Szene, aber ein schöner Abschluss für die jeweilige Story. Findet der Spaziergänger im Park eine Leiche im Gebüsch, dann ist diese Handlung eine Szene.

Mit der Gestaltung von einzelnen Szenen hatte ich zu Anfang auch so meine Schwierigkeiten. Ich bin eher auch eine Losschreiberin, die zuerst die Idee aufs Papier bringt oder den Computer damit füttert. Hübsch eine fleißige Zeile nach der anderen. Dann erst dazu übergeht, die Handlung auseinander zu nehmen. Szenen werden dann meistens anschließend angelegt. So dass der Handlungsverlauf als Plot entstehen kann. So werden dann auch die Perspektiven festgelegt und warum gerade diese Figur in dieser Szene ihren Auftritt hat. Und an genau diesem Ort natürlich. Manche Szene kann auch mehrere Seiten lang aus einer trögen Beschreibung bestehen. Da kann der Dialog im Gegensatz gern auch nur drei Worte sein. Doch man sollte immer beachten, das wirklich die Regeln der Szenen eingehalten werden, damit die Story wachsen kann und der Handlungsverlauf spannend ist. Da hatte ich Schwierigkeiten, als ich anfing meine ersten Szenen nach Plot zu schreiben. Denn hier musste ich festlegen, welche Handlung, also Prämisse sie beinhaltet und ob sie als Aktion gilt oder eine Reaktion auslöst. So ist ja schon nur der Autritt einer weiteren Figur eine neue Szene. Und wenn eine dritte Figur anfängt zu sprechen und in die Handlung einsteigt, auch. Ja, auch dann ist das eine neue Szene. Oder wenn sich der Spielort ändert und die Figuren an einem anderen Schauplatz sich befinden. Das muss man wissen, wenn man szenenbasiert eine Story schreiben will. Das ist auch eine Umstellung, wenn man eher gleich losschreiben will, wenn einem die Muse küsst. Der Plot einem im Kopf sitzt und er noch nicht wirklich in Szenen untereilt ist, aber der Storyverlauf als grober Entwurf schon aufgeschrieben wurde. Aber es lohnt sich, denn dann hat man auch einen Überblick über die Handlung, die Figuren, Schauplätze und allem was auch der auktoriale Erzähler wissen muss. Also erst das Kapitel, dann die Szenen, damit daraus eine gute Geschichte wird.

Hier geht es zu Facebook Anna Hardti

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

0 Comments
Newest
Oldest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments