Was für ein absoluter super Wahnsinn das ist! Aber es macht Spaß, wie man Tag und Nacht über den Text hängt, den man unbedingt fertig schreiben will. Mal mit und mal ohne Pause dazwischen. Echt viel Arbeit, sage ich! Aber alles was hier als Motto gilt: Nur wer dranbleibt, erreicht auch das Ziel. 50000 Wörter? Klar, das ist das Ziel. Aber es gibt immer noch natürlich riesige Zweifel, ob dieses Unterfangen auch gelingt. Aber das Manuskript muss zu einem fertigen Roman geschrieben werden. Nicht aufgeben, bitte! Das Buch soll schlussendlich in den Läden liegen. Hier berichte ich von Woche 4!
Woche 4
NaNoWriMo
2024
Was bedeutetet der November bei NaNoWriMo? Mehr erfährst du hier: Was ist der National Novel Writing Month?
Wie war die vierte Woche?
Puh! Also es ist wirklich doch anstrengend! Aber die halbe Miete ist drin und Bergfest wurde gefeiert und nun heißt es: Die vorletzte Etappe zu nehmen, egal wie, beim NaNoWriMo! Da will man am liebsten eher mal einen Kaffee am Nachmittag trinken oder am Abend chic essen gehen, aber das muss warten! Erst kommen die Wörter, die geschrieben werden müssen und dann ich und dann der Rest. Und noch einen Pott Tee und noch einen, damit es richtig auf dem Papier zur Sache geht. Da kann der Po mal richtig wehtun vom zu vielen Sitzen. Da reicht es manchmal gerade für Yoga oder eine Joggingrunde. Mist auch! Und dann noch eine Stunde minstesten nach dem Abendessen schreiben, damit das Tagesziel auch erreicht. Aber wie immer, eine Stück Schokolade oder anderes Knabberzeug hält die Laune immer wieder ein bisschen hoch. Ein Glühwein tut es auch, juhu! In der Hoffnung, dass alles fertig wird. Sind alle Figuren an ihrem Platz? Das mache ich in der Überarbeitungsphase! Wo war die Hauptprotagonistin gerade? Wenn alles im Lot ist, spürt man nur reine Freude, durchgehalten zu haben und man hat ein fettes Grinsen im Gesicht! Ob Happy End oder anderes Ende, es bleibt spannend bis zum Schluss!
Was gibt es zu erzählen?
Diese Woche war definitiv aufregend! Diese stand unter dem Stern, unbedingt die versäumte Tage auszuholen. Also schreiben wie der Teufel in seiner Hölle. Den Stift schwingen lassen und die himmliche Tastatur so richtig glühen lassen. Einige Änderungen in anderen Szenen vornehmen, um die Bögen zwischen ihnen zu behalten. Und siehe da, die Story nimmt wirklich Form an und man erahnt, wie sie endet. Manchmal ändert sich die eine oder andere Figur unverhofft und hat dann plötzlich ein ganz andere Macke wie geplant und das nur, weil gerade an dem Tag, wo sie eine Szene spielt, beschissenes Wetter war und sie diese Eigenart aus ihrer Kindheit vielleicht hervor kramt. Es ist ja viel nicht in Stein gemeißelt, das man genau deswegen immer noch die Geschichte ändern kann, während des Schreiben, um sie wirklich rund zu bekommen und der Leser später viel Spaß daran hat, sie zu lesen. Das Manuskript wächst und wächst zu einem schönen Buch. Dafür sind wohl ein paar Tränen geflossen, ehe das Herz wieder lachen konnte. Und das Glück dann gefunden hat, weil das Tagesziel erreicht wurde und die Wörteranzahl geschafft wurde. Jedenfalls lief es die Woche halt so ganz okay, und das ist die Hauptsache. Alle Schreiber*innen vor und loslegen, was willst du mehr?
Wie habe ich mich gefühlt?
Jaa, mal so und mal so! Nicht immer ging es mir gut, dann vor allem, wenn ich sah, dass Tagesziel nicht erreichen zu können. Aber dann klotzte ich dafür den nächsten Tag wieder mächtig ran. Und dann lief es plötzlich wie von selbst und die Wörter rasselten nur so von der Tatsatur. Da gibt es immer solche Momente, wo ich sage: Wow, was war das eben? Wie von selbst ging das eben. Und drei Augenblicke später? Schleppten sich die Buchstaben so qualvoll aufs Papier, dass ich dabei selbst fast eingeschlafen wäre. Aber am nächsten Tag ging es dann wieder relativ flott alles von der Hand und der Schädel rauchte nur so vor sich hin. Ein Glas Rotwein dazu und schon war wieder alles in Butter. Es liegt ja das Ziel vor den Augen: 50000 Wörter als solide Manuskript! Mal sehen.
Hier meine Excel-Wörterliste, die ich für mich als Überblick führe, um genau festzuhalten, wie viel Wörter ich an jeden einzelnen Tag geschafft habe! Das ist für mich Ansporn und Motivation!
Mein vorläufiges Buchcover? Kein wirkliches Geheimnis mehr! Mehr zum Buch erfährst du gleich weiter unten!
Neugierig? Ist das Coverdesign des Buches kein Geheimnis mehr?
Tusch, Tusch: Hier ist nun das vorläufige Buchcover den Projekts:
BLOSSOM GIRL
Neubeginn
von Ineza Ä. L. Fox
Das relativ farbenfrohe floral angehauchte Buchcover zeigt sowohl etwas vom Titel als auch von der Protagonistin selbst schon etwas. Blumen sprechen ihre eigene Sprache. Es zeichnet sich durch ein anmutiges Blütendesign im Inhalt aus, weil die Protagonistin gern Blumen, Pflanzen und alles Florale mag, so das sich das im Design widerspiegelt. Dazu ist der Hintergrund in sanften Tönen mit zarten Rosenblütenbouquet gehalten, der die Thematik bestärkt. Vor ihrem Start in ein neues Leben hatte Chloe schließlich viel mit Pflanzen, Blumen und Kräutern zu tun, mit denen sich sich auch gut auskennt. Was sie anwendet, als sie ihren Neubeginn in einer gänzlich ihr fremden Stadt wagt. Eine Freundin hilft ihr dabei. Ihr Ex-Verlobter betrog sie auf verschiedeste Weise, weshalb sie selbst zweifelt, wem sie vertrauen kann. Sie widmet sich ganz ihrem neuen Laden. Doch das ändert sich, als ein unbekannter mysteriöser Typ in ihrem Blumenladen auftaucht und immer wieder einen Strauß Rosen bei ihr kauft.
Hinweis: Es ist nur das vorläufige Cover. Wer weiß, es kann sich alles ganz schnell ändern, oder?
Ich hoffe als Autorin, du hast dann keine Wahl mehr, es nicht haben zu wollen!
Willst du mehr über das Phänomen NaNoWriMo erfahren? Schaue einfach hier: https://nanowrimo.org/
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